Die Krönung der Linktauscherei

vor meinem Urlaub habe ich mal wieder den BL Checker durchlaufen lassen und habe dabei eine Tauschpartnerin gefunden, auf deren Seiten unsere BL nach 6 Wochen noch nicht gespidert wurden.

Auf einen Hinweis von meiner Seite, dass der Linktausch so für uns sinnlos ist und sie doch bitte mal die interne Verlinkung Ihrer Domains überprüfen sollte, bekam ich folgende Antworten:

  • Eigendlich wollte ich auf so viel Schwachsinn nicht antworten, vielleicht wissen Sie gar nicht, was Sie da geschrieben haben.Die Seiten, auf denen ich Ihre Links gesetzt habe, sind im Index von Google, also werden direkt und regelmäßig gespidert und sind direkt mit der Startseite verbunden.Vielleicht feht Ihnen die fachliche Kompedenz, dies beurteilen zu können.Alle Links wurden im gegenseitigen Einvernehmen gesetzt, beide Seiten hatten ausreichend Zeit, Ihre Wertvorstellungen umzusetzen und auch zu prüfen.Seit Beginn der Partnerschaft gab es keine Veränderung der Links, außer, daß entgegen den Trent meine Seiten im Wert gestiegen sind, hingegen die Masse der Partner gefallen ist. Meinen Sie, ich kritisiere meine Partner, da sie im PR gefallen sind und den zur Partnerschaft begonnenen PR-Wert nicht halten konnten. :>Belesen Sie sich erst bevor Äußerungen der Art laut werden.Das verstehe ich jedoch nicht unter Partnerschaft
  • Spitze, dachte ich, und antwortete leicht gereizt wie folgt:

  • Verehrte Frau ??????, zweiflelsfrei erreiche ich nicht Ihre Kompetenz in Bezug auf Suchmaschinenoptimierung, aber in Ihrer grenzenlosen Güte werden Sie hoffentlich etwas Ihrer unbezahlbaren Zeit opfern können, um diese Zeilen zu studieren und diese Seite überprüfen:
    so ist zum Beispiel
  • http :// www .xxxx.xx.de/xxx_portugal.html

    diese Seite seit dem 8.April nicht gespidert worden !! auf 20 Datencenter überprüft,
    und diese seit dem 14. Mai nicht.

    http :// www xxxx.xx/namibia.html

    Und bevor ich Sie weiter mit „Schwachsinn“ zutexte, würde ich Sie höflichst bitten, selbiges zu überprüfen und mir Ihre kompetente Meinung zu meinen unqualifizierten Äußerungen mitzuteilen.

    >Meinen Sie, ich kritisiere meine Partner, da sie im PR gefallen sind und den zur Partnerschaft begonnenen PR-Wert nicht halten konnten.

    Das ist mir Schnuppe, was Sie mit anderen Partnern veranstalten.
    Der Pr irgendwelcher Seiten veranlasst mich nicht, oder nur sekundär, zum Linktausch, aber dass die Links auf den Seiten, wo Sie eingebunden wurden, gespidert werden, schon !!

    > Belesen Sie sich erst bevor Äußerungen der Art laut werden.

    Muss dieses Niveau nun sein ? Erwägen Sie in Ihren Überlegungen einfach, dass ich eventuell auch weiß, wovon ich rede.

    Nicht destotrotz mit freundl. Grüßen
    Dirk Stadie

    Bin ab morgen für 10 Tage im Urlaub und schau mir die Geschichte danach noch einmal an.

    Die Spitzenantwort:

  • Ey – Paul – das muß ich eben nicht! um „zweiflelsfrei erreiche ich nicht Ihre Kompetenz in Bezug auf Suchmaschinenoptimierung aber in Ihrer grenzenlosen Güte werden Sie hoffentlich etwas Ihrer unbezahlbaren Zeit opfern können um diese Zeilen zu studieren und diese Seite überprüfen“
    also vergiß den vorherigen Satz – einen Scheiß werde ich…Vielleicht gibt es auch Leute, die durch Arbeit ihr Geld verdienen müssen und nicht Zeit haben, sich am PC in der Nase zu bohren.
    Ich habe Familie, 4 Studenten, ein Pflegekind seit 6 Monaten (1. Klasse) aus schwierigsten ‚Verhältnissen, einen Garten von 1100 m², gepflegt, mit Teich Terrasse und Kinderspielgeräten mit hunderten Pflanzen, sechs voll belegte Ferienwohnungen, dabei ein eigenes Haus mit 256 m² ,keinen Gärtner oder Putze und ein eigenes Ferienhaus von 260 m², was 30km entfern ist und mein Mann von Montag bis Freitag schweres Geld in Bayern verdient. Und am Wochenende bauen wir die 7. Wohnung mit Freunden und Bekannten und unseren studierenden Kindern aus – habe noch das erwähnte Pflegekind, dass ich keinen Schritt unbeaufsichtigt lassen kann, gehe trotzdem mit meinen Mann zu jeder regionalen Tanzveranstaltung neben den vierzehntägigen Tanzkreis zu 2h und Discofox-Tanzkurs, kann an Wochenende den hinterlassenen Schweinestall der Urlaubsgäste beseitigen, die nicht lesen können, wie man Müll trennt und daß man gebrauchte Damenbinden nicht im Bad liegenläßt . Und was treibst Du in der Zwischenzeit? Dann lese doch mal Deine eigenen Mails nach, was für ein Scheiß Du schreibst. Hast Du den Verstand denn nur an den Tasten der Tastatur? Kennst denn Du noch normale Menschen? – oder frequentierst Du nur seinesgleichen.so könnte ich Stundenlang weiterschreiben… leider keine Zeit …dann kommst Du mit Deinen Schwachsinn und erzählst mir was von Suchmaschinenoptimierung, dessen Wort nur einer aussprechen kann, der seine Nase vor langer Weile freigepobelt hat. Wer so viel Zeit hat, nicht ausgelastet ist, kann doch meine Seiten optimieren. Vielleicht werden sie dann morgen wieder gespidert, um Deinen nie gerwähnten Forderungen gerecht zu werden. Bloß dann bleibt keine Zeit zum Männerbrustklopfen!Junge – heb mal nicht ab. Du bist auf der falschen Spur. Deine Arroganz stinkt gen Himmel.Bezirzt mich mit nen Angebot, freue mich meine Sprachseiten unterzukriegen, die wir auch so ganz nebenbei in unserer reichlichen Freizeit auf französisch, englisch, spanisch, portugiesisch, niederländisch (die russische Version liegt seit 6 Monaten fertig da eingepflegt zu werden – aber zu viel freie Zeit(??) ) und was kommt: ein deutscher kommt und kotzt sich vor mir aus…na – ich denke vergessen wir es und wenn Dein Verstand mal wieder einsetzt – in einen halben Jahr, wenn Du vielleicht mal etwas gereift bist und versuchst, Dich selbst als „Mann“ zu bezeichnen, frage nach eine Internet-Partnerschaft an.

    Mir tun selbst diese halbe Stunde weh, weil sie mir vielleicht bei den vielen Kilo Dreckwäsche reinigen fehlt, die ich noch zu waschen habe,
    während Du Dir vielleicht in Bett einen runterholst, auf die Brust klopfst und Dir einbildest, ein Mann zu sein.

    Das war`s und Ende.

    Du bist zum Ko… ach – ich sage anstelle Dirk lieber Ulf zu Dir passt besser und ist themenrelevant.

  • Seltsame Verfahrensweisen bei Inkassounternehmen

    Eine Vielzahl von fehlenden Rechnungseingängen veranlassten mich vor längerer Zeit zu einer Mitgliedschaft bei Creditreform. Der Zweck dieser Mitgliedschaft war es, Arbeitszeit im Mahn- und Inkassowesen zu sparen. Da wurde also ein Vertrag abgeschlossen, der von unserer Seite mit einem Mitgliedsbeitrag bedient wurde und als Gegenleistung war neben Wirtschaftauskünften auch die Auftragserteilung im Inkassobereich als Hauptgrund der Zusammenarbeit angedacht.

    Mehrere Jahre funktionierte diese Zusammenarbeit auch recht und schlecht. Aber seit Mitte 2005 habe ich nur noch Theater mit diesem Verein.

    Es fängt damit an, dass auf Anfrage erst einmal keine oder nur unvollständige Informationen über laufende Inkassoverfahren herausgegeben werden. Auf eine Nachfrage  über ein laufendes Inkassoverfahren teilte mir der Filialeleiter von Creditreform Frankfurt/O. zum Beispiel mit

    „Wir haben Verständnis für Ihr Anliegen, können diesem aber in der Form so nicht nachkommen….. da die Aktenbearbeitung in elektronischer Form erfolgt. Da wir ein prüfungs- und revisionsoffenes Haus sind, können Sie gerne vor Ort Akteneinsicht nehmen.“

    Erst eine mit Sarkasmus gespickte Antwort ermöglichte es Creditform dann auf einmal doch, mir auf dem Postweg Akteneinsicht zu gewähren.

    Die Bearbeitung der von uns vorgelegten Inkassoaufträge entsprach seit ca. Mitte 2005 nicht mehr unseren Vorstellungen und wich erheblich von der der Vorjahre ab.

    Als ein Beispiel von vielen sei folgendes aufgeführt.

    Ein Schuldner hat in unserem Haus  ein Saldo von 115,50 und die Akte wird Creditreform Frankfurt /O. zur weiteren Bearbeitung übergeben.

    Eine RA-Kanzlei wird beauftragt, nachdem Creditreform selber nicht in der Lage ist, das Geld beizutreiben und der Schuldner zahlt an diese Kanzlei auch 200,- €.  Jetzt passiert das Erstaunliche.

    Von diesen gezahlten 200 € behält die RA-Kanzlei 174,02 als Kosten für die Rechtsverfolgung und Creditreform erlaubt sich auch noch einmal 63,37 in Rechnung zu stellen, so dass wieder ein Saldo von 37,39 € zu meinen Ungunsten entsteht, das  jetzt durch mich noch zusätzlich gezahlt werden muss.  Erstaunlich für mich ist, dass, nachdem die Kanzlei Ihr Geld hatte, keine Inkassoerfolge mehr erzielt wurden.

    Als absoluten Hohn empfinde ich jetzt aber das Angebot von Creditreform, den Fall in “ Überwachung“ zu nehmen. In Überwachung bedeutet, dass die Akte bei Creditreform bleibt und von jedem Euro, den der Schuldner zahlt, 50% als Erfolgsprovision bei Creditreform bleiben.

    Da diese Verfahrensweise kein Einzelfall ist, sondern allein bei mir derzeit drei Fälle dieser Art anliegen, liegt für mich der Verdacht nahe, dass hinter dieser Arbeitsweise System steckt. Dieser Verdacht erhärtet sich für mich, da genauere Auskünfte über Ablauf, Zeitpunkt und Art der eingeleiteten Inkassomaßnahmen nicht erteilt  werden konnten (oder wollten) und erst nachdem mit einer Beschwerde beim Verband der Inkassounternehmen gedroht wurde, eine detaillierte, aber für mich sehr suspekte Aufstellung der eingeleiteten Inkassomaßnahmen aufgestellt wurde.

    Für mich ist klar, Creditreform ist für Inkassoaufträge aus unserem Haus absolut ungeeignet und seit Mitte 2005 kontraproduktiv.