Typen gibt es – pfff

Derzeit kaufen wir aus verschiedenen Gründen Projekte und Domains zu allen möglichen und unmöglichen Themen ein.

Da lernt man auch Leute kennen, ist schon witzig wie naiv die Typen sind.

Der normale Vorgang ist,  ein Domainkaufvertrag wird unterzeichnet, Geld überwiesen KK gestartet und fertig.

Bei kleineren Projekten unter 3.000 € wird auch schon mal der schnellere Weg praktiziert, das bedeutet mit einem virtuellen Handschlag einer Überweisung und einem KK ist die Sache abgegessen. Sind irgendwelche Scripte oder Urheberrechte zu vermuten, dann wird ein Kaufvertrag erwartet. Auf jeden Fall werden aber Hardcopys von der Webseite gemacht die erworben werden soll, im Zweifelsfall auch vom Quelltext.

Jetzt haben wir mal ein besonderes Exemplar eines Kaufmanns gefunden.

erster Post nach Zusendung des Kaufvertrages:

Vertrag ist unterschrieben und geht heute noch mit der
Rechnung per Post an Sie heraus.

Wenn Sie den Vorgang beschleunigen wollen, meine
Bankverbindung lautet:

2. Kaufvertrag mit Rechnung per Post erhalten, der Kaufvertrag nicht unterschrieben. 

Die Reaktion auf die Anfrage nach einem unterschrieben Kaufvertrag:

„ich habe den Kaufvertrag doch bereits unterschrieben
mit der Rechnung an Sie gesandt.“
3. nächste Reaktion nach der Mitteilung, daß der Vertrag nicht unterschrieben war:     

   

„:-(((
Was für ein Anfängerfehler. Werde Ihnen den Vertra
dann später unterschrieben zufaxen.“
       

3. Erneute Nachfrage und dann diese Antwort:         

   

Wozu brauchen Sie den Kaufvertrag? Der Deal ist
doch bereits erledigt und wie Sie sehen, ist es nicht
erforderlich mich mit Verträgen an meine Pflichten
als Verkäufer zu binden.
Für mich gilt noch das Ehrenwort des Kaufmanns.
Mit freundlichem Gruß
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Was wird man von diesem Ehrenwort wohl halten können ?